Donnerstag, 28. Februar 2013

Ein Kochbuch auf Reisen

Schonmal gab es die Idee ein Kochbuch auf die Reise in die Foodblogger-Welt zu schicken. Leider konnten österreichische Blogs nicht mitmachen. 

Deswegen hat LaGusterina das Projekt auch für Österreich gestartet und schickt das Kochbuch "Cucina Vegana – Vegan genießen auf italienische Art" auf die Reise. Ich bin schon auf die vielen Rezepte und Post der anderen Blogs gespannt. Im Mai darf dann ich in das Buch schnuppern und 2 Rezepte nachkochen. 

Wer gerade welches Rezept nachkocht und wie das ganze funktioniert findet ihr hier und hier. Falls jetzt doch noch jemand mitmachen möchte, es sind glaub noch ein paar Plätze frei. 



Montag, 18. Februar 2013

Gemüse-Lasagne mit viel Zucchini

... und garantiert ohne Pferdefleisch ;)

Lasagne ist bei uns ein typisches Sonntags-Essen, denn da hat man genug Zeit zum gemütlichen Kochen. Bei uns gibt jetzt immer öfters die vegetarische Variante. Und da die Fastenzeit wieder begonnen hat und ich in dieser Zeit immer auf Fleisch verzichte, gab es am Wochenende diese leckere Gemüse-Lasagne. Ich verspreche euch, da merkt man das fehlende Fleisch gar nicht, so gut schmeckt sie. 

Ich verzichte in der Fastenzeit nicht nur aus religiösen Gründen auf Fleisch, sondern damit einem auch wieder bewusster wird, was man isst. Auch faste ich wieder Süßes und diesmal neu Kaffee. Verzichtet ihr auch auf etwas in der Fastenzeit?




Gemüse-Lasagne
  • 1 Bund Suppengemüse
  • 500 g Zucchini
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 ml Weißwein
  • 2 Dosen Tomaten gestückelt
  • 1 EL Tomatenmark
  • Paprikapulver, Pfeffer, Salz
  • Petersilie, italienische Kräuter etc.
  • 30 g Buter
  • 40 g Mehl
  • 500 ml Flüssigkeit (nehme halb Milch, halb Gemüsebrühe)
  • Lasagne-Blätter
  • geriebener Käse

Suppengemüse und Zucchini in kleine Würfel schneiden, Knoblauch und Zwiebel fein hacken. In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen und die Zwiebel kurz anschwitzen. Danach das klein geschnitte Gemüse hinzufügen und auf für 15 Min. dünsten.  Mit dem Weißwein ablöschen und verkochen lassen. Danach Tomatenmark und den gehackten Knoblauch hinzufügen und das ganze kurz anrösten. Das Gemüse mit den Dosentomaten aufgießen und mit Paprikapulver, Pfeffer, Salz und Kräutern würzen. Das ganze sollte jetzt mind. 30 Min vor sich hinköcheln.

Für die Bechamel-Sauce die Butter in einem Topf schmelzen. Danach das Mehl dazugeben und gut verrühren. Den Topf von der Platte nehmen und die Hälfte der Flüßigkeit dazugeben. Mit einem Schneebesen gut umrühren das keine Klumpen mehr zu sehen sind. Wieder auf die Herdplatte stellen und einmal aufkochen lassen. Auf niedriger Flamme weiter köcheln lassen, damit das ganze eindickt. Immer wieder von der Flüßigkeit nachgießen und gut umrühren. 

Den Ofen auf 180°C vorheizen und eine Auflaufform einfetten. Als erstes etwas von der Tomaten-Sauce in der Form verteilen. Danach kommt eine Schicht Lasagneblätter (diese müssen nicht vorgekocht werden), dann wieder Tomatenragout und eine Schicht von der Bechamelsauce und dann wieder Lasagneblätter. Nach dem Schema verfahren bis die Saucen fertig sind und die Auflaufform voll. Danach das ganze mit frisch geriebenen Käse bestreuen und im Ofen für ca. 25-30 Min backen.



Mittwoch, 13. Februar 2013

Ein wenig Ruhe und etwas warmes zum Frühstück: Porridge

Krankheitsbedingt war es hier die letzten zwei Wochen ziemlich ruhig. Leider hat auch uns die Grippewelle voll erwischt und das kranksein wurde reihum weiter gereicht. Ich hoffe wir sind jetzt alle durch und der Frühling kommt endlich bald. 

Deshalb gab es die letzten Tage viel viel Suppe und Schonkost. Nach 4 Tage durchschneien ist es gar nicht so schlimm, wenn man nicht raus kann. Leider haben wir so aber die ganzen Faschingsumzüge verpasst, bei einem wären wir sogar mitgegangen. Irgendwie erwischt es uns immer in der Faschingszeit. Passend dazu wollte ich mich dieses Jahr das erste Mal selber an Krapfen oder Quarkbällchen versuchen, aber das Krankenlager hat dem einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Trotzdem gab es zum Frühstück immer etwas narhaftes und wärmendes für den Körper. Seit einem Jahr habe ich die gekochte Form von Haferflocken für mich als Frühstück entdeckt. Auch meine Tochter mag den Brei oder wie es richtig heiß Porridge sehr gerne. Ursprünglich kommt das "Gericht" aus Irland und wird mit feinblättrigen Haferflocken gekocht. Ich nehm jedoch gern die 5-Korn-Flockenmischung von Alnatura, weil da auch Körner und Leisamen enthalten sind. Meistens gebe ich noch Banane oder geriebenen Apfel für die Süße hinein. Das tolle an diesem Brei ist eben, dass man ihn so gestalten kann wie man will. Im Sommer esse ich ihn dann gern mit einem Klecks Joghurt und frischen Beeren. Achja Zimt darf auch nicht fehlen ;)

Wenn ich am Morgen mal nicht soviel Zeit habe Porridge frisch zu kochen, dann weiche ich Flocken am Vortag in etwas Wasser oder Milch ein und brauch es am nächsten Tag nur noch etwas warm machen. Also auch ideal zum in die Arbeit mitnehmen. 


Zutaten für Porridge:
  • 1/2 Tasse Haferflocken (oder was ihr möchtet)
  • 1 Tasse Wasser (oder halb mit Milch)
  • Früchte nach Belieben
  • Honig od etw. zum Süßen

Die Haferflocken in einem Topf kurz anrösten und mit dem Wasser aufgießen. Das ganze ca. 5 Minuten kochen bis ein Brei entsteht.Wer mag reibt zb einen Apfel rein od. schneidet eine Banane dazu und kocht sie mit. So muss man das ganze auch nicht extra süßen. Den fertigen Brei mit Obst und Nüssen nach Wahl verfeinern. 

Fertig ist ein gesundes und sättigendes Frühstück für den Winter.